Schulwelten

Lernen, Liebe und Konflikte

44,00 

Kauf inkl. Verleihrechten: € 77,00
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DVD mit 6 internationalen Kurzfilmen mit didaktischem Begleitmaterial
ab 10 Jahren

Sechs international ausgezeichnete Kurzfilme bieten Einblicke in den Mikrokosmos Schule und beleuchten unterschiedliche Facetten des sozialen Lebens. Es begegnen einander Menschen mit unterschiedlichen Biografien und sozialen Hintergründen – es kommt zu Mobbing, Ausgrenzung und Konflikten, wie z. B. in den Filmen „Hast du Cristina am 7. März gesehen?“ oder „Der Heimweg“. Aber die Schule ist auch auf der ganzen Welt ein Ort, wo Freundschaften und Liebe entstehen und Menschen – so auch im Film „Alles oder nichts“ oder in „Auschwitz on my mind“ – vor schwierige Fragen gestellt werden. Ebenso zeigen Filme wie „Amar“ und „Amal“ auf, dass fast überall auf der Welt der Schulbesuch über soziale Chancen entscheidet und der Zugang zu Bildung für Mädchen noch immer nicht selbstverständlich ist.

Keine Lizenzrechte für die Schweiz

Folgende Filme finden Sie auf der DVD:

Hast du Cristina am 7. März gesehen?

Regie: Maritza Blanco, Kurzfilm (15 Min.), Kolumbien 2012, ab 14 Jahren
Sprache: Spanisch; Untertitel: Deutsch
Themen: Mobbing, Gewalt, Gewaltprävention

Carmen, eine 14-jährige Jugendliche aus Kolumbien, ist neu in der spanischen Schule. Ihre gleichaltrige Mitschülerin Cristina schikaniert sie und greift sie wiederholt physisch und psychisch an. Die Situation eskaliert und es kommt zu einem Kampf der beiden Schülerinnen, der tödlich endet. Die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, wird in Rückblenden über das Verhör Carmens durch den Polizisten aufgerollt.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film

 

Auschwitz on my mind

Regie: Assaf Machnes, Kurzfilm (16 Min.), Israel/USA 2013, ab 14 Jahren
Sprache: Hebräisch mit Untertitel: Deutsch
Themen: Klassenexkursion, erste Liebe, Holocaust, Erinnerungskultur

Jedes Jahr fahren tausende Jugendliche aus Israel nach Auschwitz. Auch der 17-jährige Roy befindet sich gemeinsam mit seiner Klasse in Polen, um ehemalige Konzentrationslager zu besuchen. Doch für Roy ist diese Reise zu den Gedenkstätten nicht nur die Konfrontation mit der grausamen Ermordung seiner Vorfahren, sondern auch der Beginn einer ersten großen Liebe zu seiner Klassenkameradin Vered. Er ist hin- und hergerissen zwischen der Verantwortung, die Geschichte seines Volkes zu würdigen, und der Anziehung zu Vered.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film

 

Alles oder nichts

Regie: Rafael Aidar, Kurzfilm (18 Min.), Brasilien 2012, ab 14 Jahren
Sprache: Portugiesisch mit Untertitel: Deutsch
Themen: HIV/AIDS, Liebesbeziehung, Homosexualität, Vorurteile, Diskriminierung

Leandro ist neu in der Schule und findet Anschluss an eine Gruppe von zwei Mädchen und einem Jungen, Jefferson. Die beiden Jungen bemerken relativ rasch, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch Jeff muss vorab mit Leandro etwas Wichtiges klären: Er ist HIV-positiv. Leandro muss entscheiden, ob er sich trotzdem auf diese Liebesbeziehung einlassen will.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film

 

Der Heimweg

Regie: Rahul Gandotra, Kurzfilm (21 Min.), Großbritannien 2010, ab 12 Jahren
Sprache: Englisch/Hindi mit Untertitel: Deutsch
Themen: Identität, Zugehörigkeit, Fremdzuweisungen, kulturelle Vielfalt

Der 10-jährige Pico ist von seinen Eltern auf ein internationales Internat im indischen Himalaya-Gebiet geschickt worden. Dort wird er von einigen seiner MitschülerInnen wegen seiner dunklen Hautfarbe als Inder bezeichnet und gehänselt. Er selbst fühlt sich als Brite und fremd in diesem Land, daher beschließt er wegzulaufen und zu seinen Eltern nach Großbritannien zurückzukehren. Im Dorf trifft er auf einen Taxifahrer, der ihn zum Flughafen nach Neu Delhi bringen soll. Auf seiner Reise wird er von den Menschen, denen er begegnet aufgrund seiner Hautfarbe als Inder identifiziert und somit mit seinen kulturellen Wurzeln konfrontiert. Pico muss erkennen, dass die Welt ihn anders sieht als er sich selbst.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film

 

Amar

Buch und Regie: Andrew Hinton, Kurzfilm (10 Min.), Indien/UK 2011, ab 10 Jahren
Sprache: ohne Sprache
Themen: Alltag eines Jugendlichen in Indien, Kinderarbeit, Bewältigung von herausfordernden Lebenssituationen

Der 14-jährige Amar ist der Hauptverdiener seiner Familie. Sein Tag beginnt um 4 Uhr morgens. Nachdem seine Mutter ihm das Frühstück zubereitet hat, macht er sich auf den Weg, um Zeitungen auszutragen. Seinen Vormittag verbringt er an seiner zweiten Arbeitsstelle, einem kleinen Elektrogeschäft. Nach dem Mittagessen geht Amar in die Schule, anschließend wieder in das Elektrogeschäft. Der Tag endet spät abends mit Lernen und Hausübungen erledigen für den nächsten Tag. Der Regisseur dokumentiert möglichst objektiv und zurückhaltend den Tagesablauf von Amar, der neben der Schule einen anstrengenden Arbeitsalltag bewältigt.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film

 

Amal

Sechs international ausgezeichnete Kurzfilme bieten Einblicke in den Mikrokosmos Schule und beleuchten unterschiedliche Facetten des sozialen Lebens. Es begegnen einander Menschen mit unterschiedlichen Biografien und sozialen Hintergründen – es kommt zu Mobbing, Ausgrenzung und Konflikten, wie z. B. in den Filmen „Hast du Cristina am 7. März gesehen?“ oder „Der Heimweg“. Aber die Schule ist auch auf der ganzen Welt ein Ort, wo Freundschaften und Liebe entstehen und Menschen – so auch im Film „Alles oder nichts“ oder in „Auschwitz on my mind“ – vor schwierige Fragen gestellt werden. Ebenso zeigen Filme wie „Amar“ und „Amal“ auf, dass fast überall auf der Welt der Schulbesuch über soziale Chancen entscheidet und der Zugang zu Bildung für Mädchen noch immer nicht selbstverständlich ist.
Didaktisches Begleitmaterial zum Film